Johannes Maria Schwarz / I/A – Piemont/Puchenau
Samstag, 14.10., 19:00 h

Patriarchaler Bartträger, Langstrecken-Spaziergänger, Joghurt-Liebhaber, Speiseeis-Vertilger, Hunde-Flüsterer, Kuh-Kommunikator und Pferdefliegen-Schläger: Das sind nur einige pilgerbezogene Epitheta des katholischen Priesters Johannes Maria Schwarz, der uns im Abschlussvortrag von El mundo auf den längsten und härtesten Pilgerweg durch die Alpen mitnimmt. Santiago? Rom? Jerusalem? Da war er schon längst. Zu Fuß, versteht sich. Darum hat er sich ein neues Pilgerziel gesucht. Und eigentlich nicht nur eines. Über 200 der wichtigsten, interessantesten, ältesten und höchstgelegenen Wallfahrtsorte, Kirchen, Klöster und Heiligen Stätten des Alpenbogens hat er aufgefädelt und war 4300 Kilometer und 125 Tage durch alle acht Alpenanrainerstaaten unterwegs. In seinem Vortrag erzählt er mit Humor und Tiefgang vom Glauben, der diese Orte schuf und dem Pilgerleben zwischen Kühen, Kriegsschauplätzen, Kirchentüren und Kaiserschmarren. Ein „himmelswürdiger“ Abschluss des heurigen Festivals.

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